Virtuelle Welten sind längst Realität: In Industrie, Gesundheit, Kultur und Bildung werden immersive
Technologien bereits heute produktiv eingesetzt. Sie verändern Arbeitsprozesse, ermöglichen neue
Formen der Zusammenarbeit und schaffen kreative Räume, die weit über klassische Medienformate
hinausgehen. Doch im internationalen Vergleich steht Europa unter Zugzwang.
Während Länder wie Südkorea, China oder die Vereinigten Arabischen Emirate nationale Strategien
bereits verabschiedet haben – und in der EU bislang nur Finnland vorangeht – braucht es für den
europäischen Wirtschafts- und Innovationsstandort jetzt klare, gemeinsame Schritte.
Vor diesem Hintergrund haben XR HUB Bavaria und das Virtual Dimension Center (VDC) das neue
Strategiepapier „Virtuelle Welten / Virtual Worlds“ erarbeitet. Es definiert, wie Deutschland und
Europa ihre Stärken nutzen können: mit leistungsfähiger Industrie, kreativen Ökosystemen und
exzellenter Forschung.
Um Virtual Worlds als offenen, sicheren und wirtschaftlich tragfähigen Raum zu gestalten, zeigt das
Papier fünf prioritäre Maßnahmen auf: