Der Workshop „Cultural Metaverse“ führt die Potenziale des Metaverse gezielt in den Bereich der
Kultur- und Kreativwirtschaft. Das zentrale Thema: Wie lassen sich virtuelle Welten so gestalten,
dass Kunst, Kultur und Gemeinschaft neue Ausdrucks- und Teilhabeformen finden?
Konkret geht es um die Frage, wofür das Metaverse genutzt werden kann, wer davon profitiert und
welchen Mehrwert es gegenüber klassischen kulturellen Angeboten bietet. Ohne solche klaren Use Cases
bleibt das Konzept der virtuellen Räume diffus und wenig greifbar. Stattdessen liefert der Workshop
eine zielgerichtete Strategieentwicklung: Kultur- und Kreativakteure erhalten Impulse, wie sie das
Metaverse als Bühne, Begegnungsraum oder Ausstellungsraum nutzen können. Gleichzeitig werden mögliche
Risiken thematisiert – etwa der Verlust des Analogen, technologische Barrieren oder geringe Akzeptanz,
wenn kein konkreter Mehrwert erkennbar ist.
Der Workshop „Cultural Metaverse“ zeigt, dass Kultur nicht nur Zuschauerin im Metaverse sein muss,
sondern aktiv neue Räume gestalten kann. Er setzt Use Cases als Motor dafür ein, das Metaverse von
einer Technologie-Vision zu einer sinnstiftenden kulturellen Plattform zu machen.