Augmented Reality – jetzt auch beim Militär?
Diese neue Generation wird präsentiert von Hololens-Erfinder Alex Kipmann auf dem Mobile World Congress vom 24. – 27. Februar in Barcelona. Beantragt wurde das Patent am 05. September 2018, publiziert am 24. Januar 2019.
Folgende Features soll Hololens 2 bieten können:
- Einen deutlich leistungsstärkerer Tiefensensor
- Einen Kl-Chip
- Einen Laser-Scanner für die 3D-Erfassung direkt am Nasensteg
- Ein verbessertes Display mit weitem Sichtfeld von 80 Grad
- Einen schnellen Qualcomm-Chip
Außerdem ist die neue Hololens-Brille in der Lage, mit externen Computern, Smartphones oder Smartwatches verbunden zu werden. Bänder und Ringe am Arm und Finger könnten zudem als Eingabegerät oder als Orientierung des Trackings dienen.
Hololens 2 somit ideal fürs Militär?
Im Patent werden viele Anwendungsszenarien für das Militär beschrieben. Beispielsweise könnten Soldaten mithilfe der neuen Hololens 2 einerseits eine bessere Sicht bei Staub und Nebel erlangen und andererseits im Kampf Freunde sowie Feinde dreidimensional lokalisieren.
Ein weiterer Vorteil bei der Anwendung im Militär bietet eine integrierte Gesichtsscanningfunktion. Diese soll Personen sowie Lügen an der Mimik erkennen können und auch fremdsprachige Schilder können damit in Echtzeit übersetzt werden.