
Chernobyl VR Project: Virtueller Besuch über 30 Jahre nach der Katastrophe
Mit Benutzung einer 360-Grad-Kamera hat das Team tausende Aufnahmen gemacht. Durch Photogrammetrie (Messmethode, die es ermöglicht aus Bildern eine räumliche Lage zu bestimmen) haben sie Tschernobyl und Pripyat mit fotographischer Präzision neu erstellt. Die Animationen kann man kaum von echten Bildern unterscheiden.
Das Projekt kombiniert dabei Videospiele mit einem Dokumentarfilm. Das Chernobyl VR Project ist außerdem die erste virtuelle Tour durch die radioaktiv verseuchten Gebiete in der Nähe des vierten Reaktors. Das Team nutzt dafür die neueste Technologie und modernste Grafiklösungen, wie erweiterte 3D-Scans von Standorten und Gebäuden, sphärische Fotografie, stereoskopische Videos und Augmented-Reality-Lösungen. Alles ist vollständig auf VR-Headsets wie Samsung Gear VR, HTC Vive, Oculus oder PlayStation VR abgestimmt.
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